Islandpferd

Portrait vom Islandpferd

Das Islandpferd besticht unter anderem auch durch seine üppige Haarpracht. Die feinsten Härchen sind sehr gut mit dem Bleistift darstellbar. Von der Kohle würden wir unter Umständen abrate, es sei denn, es handelt sich um ein sehr dunkles Pferd, wo man mit der Kohle einen besonders schönen Kontrast zu den helleren Stellen setzen kann. Je nach Farbton können auch ein Aquarellportrait oder gar ein Acryl- bzw. Pastellgemälde interssant sein.

Informationen zum Islandpferd

Das Islandpferd geht auf die Pferde der Wikinger zurück. Sie brachten erbeutete German- und Kelten-Ponys mit auf die Insel, aus denen sich im Laufe der Jahrhunderte die heute bekannte Reinzucht. Die harten Bedingungen der Insel prägen auch heute noch die Rasse. Es sind sehr selbstbewusste Tiere mit einem besonders ausgeprägten Sozialverhalten, die auch unter extremen Witterungsbedingungen zuverlässige Wegbegleiter des Menschen sind. Islandpferde sind eng mit den Norwegischen Fjordponys verwandt.

Isländer (liebevoll auch „Isis“ genannt) sind Kleinpferde mit einem Stockmaß von 128-143cm. Sie haben einen kleinen, recht edlen Kopf und einen starken, oftmals tief angesetzten Hals mit einer dichten Mähne. Islandpferde sind trotz ihrer geringen Größe sehr kräftige Pferde, die problemlos auch schwerere Lasten transportieren können. Sie kommen in allen Farben außer als Tigerschecken vor.

Das Islandpferd sehr arbeitsfreudig und bei all seiner Kraft mit einem sanften Gemüt ausgestattet. Sie sind sehr genügsam und kommen mit recht wenig Futter aus. Die Isländer sind darüber hinaus für den Tölt, eine ganz besondere Gangart, bekannt.