Mustang

Portrait vom Mustang

Auch wenn wir hier ein Bleistiftportrait von einem Mustang veröffentlichen, kann bei diversen Pferden auch eine farbliche Ausgestaltung besonders empfehlenswert sein. Hier müssen Farbe, Detailvielfalt und der gewünschte Hintergrund berücksichtigt werden. Aber wir können Sie gerne zu Ihrem Wunschmotiv beraten - natürlich komplett unverbindlich.

Informationen zum Mustang

Der Mustang gilt oft als das Musterbeispiel eines Wildpferdes. Seine Urahnen kamen mit den spanischen Konquistadoren im 17.Jahrhundert nach Nordamerika. Die Verwilderung hatte unterschiedliche Gründe. So könnte der Reiter verunglückt, das Pferd zurückgelassen oder einfach entlaufen sein. Über die Jahre hinweg profitierten die nordamerikanischen Siedler vom reichhaltigen Angebot an Wildpferden. Sie fingen die Tiere ein und domestizierten sie wieder. Auch die Indianer setzen Pferde dieser Rasse als Arbeitstiere ein. Da viele Farmer in Amerika sich von den wildernden Pferden bedroht fühlten ist ihr Bestand im 20.Jahrhundert von mehreren Millionen auf knapp unter 50.000 zurückgegangen. Das Wort „Mustang“ ist aus dem Spanischen abgeleitet und bedeutet sinngemäß „eine Gruppe von Pferden“.

Der Mustang erreicht ein Stockmaß von 140-150cm. Sein Kopf ist in der Regel ziemlich groß, grob und oft ramsnasig. Der Hals ist im Allgemeinen tief angesetzt. Mustangs können in allen Farbvariationen vertreten sein. Auch Zebrastreifen an den Beinen können vorkommen. Der Mustang besitzt einen sehr kräftigen Rücken bei einer abfallenden Kruppe.

Die angeborenen Instinkte des Wildpferdes können zum Vorschein kommen. So sind das Eigenschaften wie ein äußerst ausgeprägtes Sozialverhalten im Herdenverband oder ein grundsätzliches Misstrauen gegenüber dem Menschen. Eine hohe Lebenserwartung und Fruchtbarkeit bei einer ausgesprochen guten Fitness zeichnen diese Pferderasse aus.